Vorstellung für Grundschulkinder

Max& Moritz beim Heimatverein Beuern – Ja, da war was im Busch.

Am 24.10.2023 spielten  Akteure der Theatergruppe des Heimatvereins den 5.Streich vom Max&Moritz in den Räumen des „Alten Faselstalles“  für Grundschulkinder aus Beuern, die zu dieser  Zeit Herbstferien hatten.

Eine schöne Idee von unserem früheren Vorsitzenden Erich Handloser, dieses Thema wieder mal aufzulegen, wurde es doch vor einigen Jahren schon einmal für Erwachsene in einem „Busch-Abend“  vorgetragen.

Rita Mattern, die 2. Vorsitzende des Heimatvereins,  begrüßte 23  Kinder, machte sie mit dem Thema vertraut  und wünschte ihnen viel Spaß bei der Vorführung.

Thomas Kopietz in der Rolle des Erzählers eröffnete das Spiel souverän, ein gesungener Rap mit Sina und Thia Scheld , (beide zum ersten Mal bei der Truppe) begleitet von Norbert Steinmüller am Cachon, machte neugierig auf das, was nun kommen sollte, ebenso die ausdrucksstarke dichterische  Einführung von Regina Dichte.

Thomas  Kopietz übernahm nun wieder  und  begleitete sprachlich die beiden Lausbuben Max& Moritz bei ihrem Streich mit dem armen Onkel Fritz, der hervorragend von Wilhelm Sommerlad dargestellt wurde. Gerhild Erb und Angie Müller zeigten einfallsreich und pfiffig gespielt  als  Max&Moritz,  was sie mit den armen Maikäfern angestellt haben, die sie vom Baum schüttelten. Und der Onkel hatte große Mühe,  die vielen Käfer wieder aus seinem Bett zu bekommen. Die Überraschung war, er trampelte sie nicht tot, wie im Originaltext, sondern warf sie alle zu den Kindern hin, die sie natürlich auch aufessen durften.

So ging der 5. Streich zu Ende und alle Akteure sangen gemeinsam mit den Kindern der Grundschule das Lied vom Maikäfer Hugo, begleitet von Rita Mattern.

Unsere kleinen Gäste  wurden anschließend  zu einer Stärkung mit Schaumkußbrötchen und Getränken eingeladen und bekamen noch ein Mandala mit Max&Moritz Motiv mit nach Hause.

Wir bedanken uns bei allen Mitspielern und Helfern recht herzlich  und hoffen, es hat allen Spaß gemacht.  Wir freuen uns schon  aufs nächste Mal.

Denn am Ende der Geschicht‘ zeigt sich: Streiche lohn‘ sich nicht.

Guckste wohl! Jetzt ist’s vorbei. Mit der Käferkrabbelei!

Veranstaltungsbilder in der Reihenfolge des Auftrittes.

(Bilder: Rita Mattern)

Kleine Theaterstücke, viel Musik

Bunter Abend mit Theater des Heimatverein Beuern e.V.

Der Heimatverein Beuern lud zum 8. Mal zu einem „Bunten Abend“ in die „Willy-Czech-Halle“ zu kleinen Theaterstücken, viel Musik und der Mitwirkung des TSV Beuern ein.

Wie immer begannen die „Schrägen Töne“ mit dem Lied „Theater, Theater“ Sie wurden perfekt von den Damen des TSV Beuern begleitet.

Danach begrüßte die 1. Vorsitzende des Heimatverein Gabie Ohm-Goltze die Gäste und übergab das Mikrophon an die Organisatorin, Moderatorin und 2. Vorsitzende des Vereins Rita Mattern.

Bevor  das erste Theaterstück gespielt wurde, stimmten die „Schrägen Töne“ alias Anni Funk,  Beate Krämer, Rita Mattern, Klaus-Jürgen Grün und Daniel Rac die Anwesenden mit Liedern aus den 1920er Jahren auf den Abend ein. Begleitet wurden sie von Norbert Münch (Gitarre und Banjo) und Norbert Steinmüller (Piano).

Die Testamentseröffnung

In dem Stück von Dominik Rau hatte der Notar Alexander Pfeiffer (Theo Nauheimer) die Aufgabe das Testament seines Mandanten Anton Lebhart zu vollstrecken. Die Kinder und Erben gespielt von Thomas Kopietz, Norbert Steinmüller, (zum ersten Mal als Schauspieler auf der Bühne),  Ilona Lindenstruth und dem Enkel Lars Kopietz  konnten sich auf  keines der drei vorgelesenen Testamente einigen. Letztendlich kam der Notar selbst in den Genuss des ganzen Erbes.

Einkaufserlebnis der besonderen Art

Das Stück stammte aus der Feder von Rita Mattern. Zwei Freundinnen aus Beuern (Rita Mattern und Conny Scheld) wartend auf den Bus, berichteten von ihren Erlebnissen beim Einkaufsbummel in Gießen. Dabei förderten sie so manche Überraschungen aus ihren Einkaufstaschen. Sie trafen auf die „vornehme Frau Meier“ ( Regina Dichte), die ebenfalls von ihrem Einkauf in einem Luxusgeschäft berichtete. Schließlich stellte sich heraus, dass sie unter ihrem Mantel mehrere geklaute Sachen versteckte. Der Kaufhausdetektiv (Wilhelm Sommerlad) war ihr dicht auf der Spur und hatte sich polizeiliche Hilfe (Daniel Rittershaus)  mitgebracht, die die vornehme Dame verhafteten.

Es folgte das Lied „Wieder mal zu haben, gesungen von Anni Funk, Beate Krämer Rita Mattern, von Norbert Münch begleitet, das die Zuschauer begeisterte.

Danach folgten die „Schrägen Töne!“ mit drei Liedern, „Frauen brauchen immer einen Hausfreund“, (Grün/Rac), mit “ Heut war ich bei der Frieda“. Als Solovortrag von Anni Funk, unterstützt von dem leidenden Ehemann (Thomas Kopietz) das Couplet, „So was Schönes machst du nie mit mir“. Der Applaus des Publikums wollte gar nicht enden.

Nach der Pause eröffnete die Tanzgruppe des TSV Beuern mit einem „Knietanz“

zum Radetzky Marsch den 2. Teil des Abends. Hierbei zeigten die Damen nur ihre mit Gesichtern wunderschön bemalten Knie und Unterschenkel, die sich nach der Musik bewegten. Eine tolle, ungewöhnliche Aufführung und sportliche Leistung der TSVlerinnen.

Danach folgte ein Coupletvortrag von Klaus-Jürgen Grün und Daniel Rac, begleitet von den beiden Musikern Münch/Steinmüller: „Ich reiß mir eine Wimper aus und stech dich damit tot“ von Fred Raymund aus dem Jahr 1928.

Und schon ging es weiter zum 3. Stück:

Witwer in Not

Der verwitwete Gustl (Daniel Rittershaus) soll nach dem Plan seiner herrischen Nachbarin Rosi, gekonnt dargeboten von Christa Ewers, (erstmals auf der Beuerner Theaterbühne) mit ihrer dominanten Schwester (Conny Scheld) verheiratet werden. Thomas Kopietz brillierte als unterdrückter Ehemann von Rosi. Glücklicherweise kam der Freund von Gustl, „Bertl“ alias Volker Lich zu Besuch. Er rettete den armen Witwer vor den beiden Hyänen. Was dann folgte, war ein munteres Verwandlungsstück, in dem Gustl sowohl kleidungsmäßig als auch stimmlich in die Rolle von Adelgunde schlüpfte, und so seine eigene Hochzeit verhindern konnte.

Passend dazu im Anschluss der Liedvortrag von Rita Mattern „Ha`mse nicht `nen Mann für mich“, bei dem das Publikum wunderbar mit einbezogen war.

Zum Schluss bat Rita alle Mitwirkenden auf die Bühne.

Gabie Ohm-Goltze stellte alle Mitwirkenden einzeln vor, bedankte sich bei Rita Mattern und Daniel Rittershaus die die Regie führten, bei Silke Schließner und Christa Ewers die als Souffleusen agierten, bei Daniel Mayer und seinen Mitarbeitern für die Technik. Ein besonderer Dank ging an alle Helfer vor und hinter der Bühne, die für ein gutes Gelingen des Abends sorgten.

Zum Abschluss wurde mit allen Mitwirkenden und dem Publikum das Lied „Feierabend“ gesungen und ein schöner Abend ging langsam zu Ende.

Der Heimatverein Beuern e.V. bedankt sich bei allen Besuchern der Veranstaltung

Veranstaltungsbilder in der Reihenfolge des Auftrittes.

(Bilder: Jörg Peters)

Unvergessene Momente in der Willy-Czech Halle

Alle Theaterveranstaltungen von 2007 bis 2019 in chronologischer Reihenfolge:

Papagei mit Folgen (2007)

Am 02.06.2007 startete die Theatergruppe des Heimatverein Beuern e.V. mit dem Stück „Papagei mit Folgen“. Die Kostüme waren farbenprächtig und aufwändig, das Programm kabarettistisch-musikalisch bunt gemixt und die Gesangsgruppe „Die schrägen Töne“ sangen alles andere als schräg. Der Spaß der Akteure am Theaterspiel und die überaus große Resonanz der Bevölkerung lassen hoffen, dass die Bühne in der schön geschmückten Willy Czech Halle bald ein Ort für weitere Aufführungen sein wird.

Mit dem Evergreen „Theater, Theater“ eröffneten die „Schrägen Töne“ das Programm. Der Gerichtsdiener, gespielt von Wilhelm Sommerlad, der im Beuerner Amtsgericht den Stuhl des Richters Daniel Rittershaus einnahm. In den Köpfen der drei Juristen gärte noch der Gerstensaft vom Vorabend, den sie reichlich im Ventilchen eingenommen hatten. So erschienen auch Staatsanwalt Theo Nauheimer und Verteidiger Volker Lich müde und angeschlagen zur Verhandlung. Der begriffsstutzige Gerichtsdiener, Wortspielereien wie die von den „Vokabularen“, die auf dem Flur ungeduldig warteten, da sie für 10 Uhr bestellt waren, Verwechslungen und die irrwitzige Tatsache, dass ein Papagei „im Namen der Busecker Urbevölkerung hinter Gitter zu bringen war“, garantierten eine amüsante Unterhaltung.

Die Regie für dieses Lustspiel führten Brigitte Krämer und Daniel Rittershaus, als Souffleuse schwitzte Kerstin Zipf im Kasten, die Gesamtleitung für diesen glanzvollen Abend lag in den Händen von Rita Mattern.

Es spielten:

Sigrun Sandev als Angeklagte,

Gerhild Erb und Ilona Lindenstruth als Zeugen.

Volker Lich fungierte als Hausmeister

Daniel Rittershaus sorgte mit seinem Wortkabarett für lustige Unterhaltung

Susanne Bender und Norbert Steinmüller begleiteten die Sänger auf dem Klavier

TSV Tanzgruppe : Pia Sommerlad, Diana Otto, Sabrina Franz, Carina Theißinger, Jaqueline Hettche,, Daniel Rac, Dagmar Buchegger, Silke Wilhelm

Die schrägen Töne:

Rita Mattern, Anna Funk, Inge Volk, Klaus Jürgen Grün, Wolfgang Fuhr,

Die Thekensänger:

Wolfgang Fuhr, Jörg Lindenstruth Wolfgang Lehnert

Scheck aus Amerika (2008)

Am 27.09.2008 fand der 2. Bunte Abend in der Willy Czech Halle statt.

„Wir haben wieder einen Volltreffer gelandet und können mit der Vorstellung sehr zufrieden sein,“ sagte der 1. Vorsitzende Erich Handloser.

Auch in Lehrerfamilien ist das Geld mal knapp. Wie schön, wenn man dann reiche Verwandte in Amerika hat. Sie lassen sich nicht lumpen und schicken jeden Monat einen 100 Dollar Scheck. Der ist für die kranke Oma bestimmt. Dann stirbt die Oma. Doch davon erfahren die reichen Verwandten hinter dem großen Teich nichts.

So sprudelte die Dollar Quelle munter weiter. Eines Tages steht die amerikanische Verwandtschaft vor der Tür. Peinlich, peinlich. Doch die Lehrerfamilie weiß sich zu helfen.

Wie?- Opa Wilhelm Sommerlad spielte die verstorbene Oma Lisbeth. Die vermeintliche Oma auf den neuesten Stand zu bringen, erschwerten das betrügerische Unternehmen. Hinzu kam die Neugier der Nachbarin Anni Funk. In einer durchzechten Nacht, an der Lehrer Heinrich, Opa Wilhelm, Robert und eine Flasche Whisky beteiligt waren, kam die Wahrheit ans Licht.

Theo Nauheimer spielte den braven Lehrer Heinrich, der Buchstabensuppe liebte und das Liebesleben der Dinosaurier erforschte, vernachlässigte dabei aber sein eigenes.

Als Elfriede seine Gattin, gab Elke Hüttl ihr Debüt.

Tochter Ilse gespielt von Gerhild Erb verliebte sich in Emmis Sohn Robert (Daniel Rittershaus), machte mit ihm und seinem Cadillac die Freunde in Bersrod neidisch und sorgte mit der geplanten Heirat dafür, dass die Dollars in der Familie blieben.

Die Angst um den Wegfall der Dollars von Emmi aus Amerika (Inge Volk) bestimmte das Geschehen.

Die Regie führten Brigitte Krämer und Daniel Rittershaus. Gesamtleitung: Rita Mattern. Als Souffleuse schwitzte wieder Kerstin Zipf in ihrem Kasten.

Nach dem Theater folgte Livemusik von Alleinunterhalter Alfons.

Scheck aus Amerika
Scheck aus Amerika
Liebe, Laster, Lebenskrisen
Liebe, Laster, Lebenskrisen
Liebe, Laster, Lebenskrisen

Liebe, Laster, Lebenskrisen (2010)

Am 13.03.2010 fand der 3. „Bunte Abend“ des Heimatverein Beuern statt.

Das Bier im Tetra Pack versteckt, heimliche Sauftouren auf Opas Kosten und eine Frau, die ihren Mann beschäftigen muss, damit dieser nicht auf dumme Gedanken kommt.

Das Gelächter bei der einen oder anderen Szene war ein deutlicher Fingerzeig: Hier hatte sich so manches Ehepaar gerade wiedererkannt. Mit dem Stück „Liebe, Laster, Lebenskrisen oder Opas Siebziger“ hatte der Heimatverein wieder ein buntes Programm auf die Beine gestellt, das mit der Tanzgruppe aus Climbach und den „Schrägen Tönen“, begleitet von Norbert Steinmüller, künstlerisch abgerundet wurde.

Höhepunkt des Abends war aber sicherlich die darstellerische Leistung von Wilhelm Sommerlad alias Opa August Schatz. Stürmisch wurde der „coole Rentner“ in der voll besetzten Halle gefeiert. Aber auch die weiteren Darsteller brachten unter der Regie von Brigitte Krämer und Daniel Rittershaus Leben und ein geordnetes Chaos ins Wohnzimmer der Familie Schatz:

Pünktlich zu seinem 70. Geburtstag befindet sich Opa August in einer Lebenskrise – wie fast alle Figuren des Stückes. Mit immer wechselnden Kostümen begibt sich Opa ins Jagdrevier der Liebe, das laut eigenem Bekunden einen Weidmann sucht. Kosmetikerin Inge Volk verhilft mit verschiedenen Masken für einen jüngeren Teint. Der Malerlehrling Timo  (Daniel Rittershaus) lebt den Generationenkonflikt mit seinen Eltern aus. In einer Beziehung sollte man sich nicht alles erzählen meinte Timos Freundin Simone (Gerhild Erb). Sie rettet Opa aus den Klauen der Immobilienverkäuferin Sara Barbetta (Ilona Lindenstruth). Egon Schatz (Thomas Kopitz) und Nachbar Gottfried (Wolfgang Schäfer) stehen beide unter der Fuchtel ihrer Ehefrauen. Ohne Ehefrau wäre eine Ehe erträglich meinte Gottfried. Wenn Egon betrunken nach Hause kommt, dann gibt es eine links und eine rechts von Ehefrau Elsa (Anna Funk). Elsa benötigt die Hilfe von Kathrin (Sigrun Sandev), der Ehefrau Gottfrieds. Der rassige Italiener Gino Carrera (Theo Nauheimer) ist der beste Autoverkäufer weit und breit. Der Südländer ist nicht nur im aufreißen von Prosecco-dosen einer der Schnellsten. Cadaldo Jozzi sorgte mit seinem APE für ein echtes italienisches Flair. Nach allen Problemen konnte dann doch noch der 70. Geburtstag von Opa gefeiert werden.

Als Souffleuse war wieder Kerstin Zipf im Kasten

Edith Österlein, Karlheinz Damm und Rolf Mattern meisterten ihre Aufgaben hinter der Bühne.

Vorsitzender Erich Handloser lobte alle Beteiligten für ihr Engagement.

Napoleon Lebt (2012)

Mit dem „Bunten Abend“ am 6. Oktober fand das größte Ereignis für den Heimatverein statt.

Die Theatergruppe des Heimatvereins Beuern mit der Gesangsgruppe „Die schrägen Töne“ boten beste Unterhaltung. In der ausverkauften Willy-Czech-Halle kamen die Gäste wieder auf Ihre Kosten. 13 Schauspieler zeigten in dem Theaterstück “ Napoleon lebt“ wieder in großartiger Art und Weise was in ihnen steckt. Die humorvolle Komödie wurde umrahmt mit Gesängen der „Schrägen Töne“. Die Regie führten Brigitte Krämer und Daniel Rittershaus.

Napoleon Lebt

Impressionen

Ein Wochenende voller Zärtlichkeiten (2014)

„Feuerwerk der guten Laune gezündet“

„Zärtlichkeiten mit Kracher“

„ 450 Gäste beim Heimatverein Beuern“

So lauteten die Überschriften in den Tageszeitungen.

Ein Feuerwerk der guten Laune wurde beim fünften „Bunten Abend“ des Heimatvereins Beuern in der vollbesetzten Willy Czech Halle gezündet. Mit dem frivolen Bühnenstück „Ein Wochenende voller Zärtlichkeiten“ sorgte die Theatergruppe für schallendes Gelächter. 450 Zuschauer erlebten Szenen einer Ehe, nämlich der Krachers, und dachten vielleicht insgeheim: So oder so ähnlich kommt mir manches bekannt vor. Frau Kracher, gespielt von Conny Scheld wartete vergebens auf ein Silberhochzeitsgeschenk ihres Ehemannes (Theo Nauheimer), nämlich ein Wochenende voller Zärtlichkeiten. Jedoch machten Gäste, mit denen niemand gerechnet hatte, dies zunichte. Anitas Eltern Hilda (Regina Dichte) und Otto (Daniel Rittershaus), Oma Amanda (Inge Volk) und ihr Verlobter Siggi (Wilhelm Sommerlad, Erichs Schwester Julia (Gerhild Erb) und ihr Geliebter Horst (Thomas Kopietz) verhinderten die Zweisamkeit des Silberpaares gewaltig.

Die Nachbarin Frau Schlamm (Anna Funk) soll Horst, der auf Weihnachtsmannkostüme steht, in der Kunst des Strippens unterweisen. Dies sorgte für viel Munition der Lachmuskeln des Publikums.

Die „Schrägen Töne“ – Anni Funk, Beate Krämer, Inge Volk, Klaus Jürgen Grün, Wolfgang Fuhr, Daniel Rac und Rita Mattern sangen zwischendrin passende Schmachtlieder. Am Klavier begleitete wie immer Norbert Steinmüller in hervorragender Weise. Im Souffleuse Kasten saß geduldig Kerstin Zipf, die geduldig die Geschehnisse auf der Bühne verfolgte. Die Garderobe lag in den Händen von Edith Österlein. Ilona Lindenstruth ließ als Clown die beiden Puppen (Loisa Steinmüller und Madeleine Woisin) tanzen. Die Truppe um Kai Uwe Hahn mit Antje Schlüter sorgten für den guten Ton. Die Dekoration der Halle lag in den Händen von Lisa Schmidt mit ihrem Dekoteam.

Die Gesamtleitung des Abends lag in den Händen von Rita Mattern und Daniel Rittershaus.

Heimatvereinsvorsitzender Erich Handloser dankte allen Helfern und Schauspielern für ihr Engagement. Das Publikum applaudierte stehend und alle sangen zusammen das Lied „Aufwiedersehn“. Es war ein gelungener Abend.

Zaertlich
Zaertlich
Musik

Wir machen Musik (2016)

Bunter Abend 19.11.2016

Einen „Bunten Abend“ der besonderen Art veranstaltete der Heimatverein Beuern e.V. am 19.11.2016. Das Thema lautete „Wir machen Musik“. Rita Mattern sorgte mit einem tollen Programm für einen wunderschönen Abend.

Der 1. Vorsitzende Erich Handloser begrüßte das Publikum ganz herzlich.
Zur Eröffnung sangen die „Schrägen Töne“ mit Rita Mattern, Anni Funk, Inge Volk, Beate Krämer, Daniel Rac, Klaus Jürgen Grün und Wolfgang Fuhr sowie Norbert Steinmüller am Klavier „Musik liegt in der Luft“.

Die Pollys des Gesangvereins Polyhymnia Liederkranz erfreuten das Publikum mit einigen Liedern. Die Musiker und die Gruppe „Wirre muol Zairesprung“, bestehend aus Rita Mattern, Steffen Albach, Armin Demandt, Klaus Jürgen Grün, Norbert Münch, Jochen Rudolph, Norbert Steinmüller, Harmut Jacharski, Steffen und Manfred Zaha wussten das Publikum zu begeistern.

Die Theatergruppe des Heimatvereins Beuern mit Gerhild Erb, Regina Dichte, Thomas Kopietz, Volker Lich, Ilona Lindenstruth, Angie Müller, Theo Nauheimer, Daniel Rittershaus Conny Scheld und Wilhelm Sommerlad sorgten für unterhaltsame, lustige Sketche. Zum Abschluss sang Rita Mattern das nachdenkliche Mundartlied „De sälwe Muu“. (Der selbe Mond).

Stehende Ovationen beendeten den Abend.

Margarethe
Margarethe
Margarethe
Margarethe

Mach´s noch einmal, Margarethe (2017)

Bunter Abend mit „Mach’s noch einmal Margarete“ und den „Schrägen Tönen“

Ein Riesenvergnügen! Respekt!

Wieder einmal ist es dem Heimatverein Beuern gelungen, die 480 Besucher des „Bunten Abends“ vollauf zufrieden zu stellen. Heiter-frivol und bis zum Schluss spannend gab die Theatergruppe das Kriminalstück „Mach’s noch einmal Margarete“. Der Dreiakter von Hans Schimmel war mit viel Lokalkolorit auf die „Kurklinik im Krebsbachtal“ umgeschrieben worden. Das sorgte für noch mehr Schenkelklopfer. Neben den bestens auflegten Laienspieler trugen die „Schrägen Töne“ und die Kinder-Tanzgruppe des TSV Beuern (Leitung Diana Otto und Monika Lindenstruth) zur Unterhaltung bei. Diese hatten die Choreografie und den Gesang auf das kriminalistische Geschehen voll und ganz abgestimmt. Gewohnt stimmgewaltig präsentierten sich die „Schrägen Töne“ mit Rita Mattern, Klaus-Jürgen Grün, Anni Funk, Daniel Rac, Inge Volk, Gunnar Wagner, Beate Krämer und Norbert Steinmüller am Piano.

Seltsame Dinge passieren in der Kurklinik: Des Nachts werden Zimmer durchwühlt, aber nichts gestohlen. Das bringt Kurgast und nervige Klupperwarenvertreterin Elvira von Haberstein (super gespielt von Ilona Lindenstruth) auf die Idee, den Verlust ihrer Perlenkette vorzutäuschen.

Die resolute und dem Alkohol zugeneigte Klinik-Chefin Heike Wiesel (tolles Debüt von Angie Müller) verspricht sich bei der Aufklärung der dubiosen Machenschaften Hilfe von ihrer cleveren Cousine Margarete (Cornelia Scheld) und schleust diese als Hilfsköchin in die Klinik ein. Diane Donsel mit dem betörenden Augenaufschlag und einer großen Hautfläche, frei für Tätowierungen aller Art (Anni Funk), hat es auf das männliche Geschlecht abgesehen, zum Beispiel auf den Arzt Dr. Richard Winkler (Wilhelm Sommerlad) oder den schrägen Kurgast Friedhelm Weise (Thomas Kopietz) mit seinen Sponks (WC-Bürsten, die er wie kleine Hunde hinter sich herzieht).

Spätestens als Ganove Ede, der manischen Geheimsprache mächtig, (Theo Nauheimer) auftaucht, wird Schaukelstuhl- Fetischist und Richter Willi Wuchtig (Stefan Lindenstruth) klar, dass es nun mit der Ruhe vorbei ist. Die alternde Diva Liane Camborlini (Inge Volk, Sängerikone auch bei den „Schrägen Tönen“), die mit ihrem russischen Dienstmädchen Theresa (jüngstes Talent der Gruppe: Madeleine Woisin) angereist ist, übt vergeblich für ihren heißersehnten Auftritt bei der abendliche Gala.

Die Kriminalbeamtin Klara Soft, mit der großen Wumme eigentlich der Schreck aller Ganoven im Busecker Tal (Gerhild Erb von der Soko Fünfhausen), scheint hoffnungslos überfordert zu sein. Die Rezeptionistin (Regina Dichte) mit der einschmeichelnden Telefonstimme hat mehr ihre Pausen und ihre Fingernägel im Blick, als ihre Arbeit und ist sich als Navy für den schon drei Mal an der Ganseburg vorbeigefahrenen Chauffeur zu schade.

Zu guter Letzt findet Margarete die angeblich geklaute Perlenkette in einer Plastikdose und der Kurarzt entpuppt sich als Sonderermittler in Sachen Drogen. Diese waren in den Sponks versteckt. Um sich unverdächtig zu machen, hatte sich Drogenhändler Weise als bekloppter Kurgast besonders auffallend verhalten.

„Mädchen für alles“ war einmal mehr Rita Mattern, die stellvertretende Vorsitzende des Heimatvereins. Einen prima Job als Regisseur haben Daniel Rittershaus und Inka Bachmann als Souffleuse gemacht.

„Nun sind alle Kriminalfälle gelöst, die Gangster hinter Schloss und Riegel und in Beuern kann wieder Ruhe einkehren“, so der Vorsitzende Erich Handloser, der auf äußerst amüsante Weise die Schauspieler und ihre Attribute einzeln vorstellte und sich bei allen Mitwirkenden vor und hinter der Bühne bedankte.

Siglinde Wagner

Gute Besserung (2019)

Am 16. November 2019 war es endlich wieder soweit.

Die Theatergruppe, die schon längere Zeit mit den Proben begonnen hatte, konnte nun endlich ihr Können unter Beweis stellen. Zusammen mit den „Schrägen Tönen“ verzauberten sie das Publikum.

In der Praxis von Dr. Sommer ging es hoch her.

Die 13 Schauspieler, die unter der Leitung von Daniel Rittershaus ihr Bestes gaben, boten dem Publikum einen abwechslungsreichen und lustigen Abend. Rita Mattern sorgte mit den „Schrägen Tönen“ zur passgenauen Liedauswahl zum Theaterstück.

Ob es der Notfall eines Zungen-Piercings von Katrin Sommer war, Bauschaum im Ohr von Herr Sommerfeld, eine Fahrerflucht mit einem Verletzten Opa Fritz, wo Frau und Herr Sommerfeld eine Menge Geld herausholen wollten, eine skrupellose Pharmavertreterin Paola Pille oder um den Unterschied von Privat- oder Kassenpatienten bei Frau Marlene Sommer ging.

Bei einer geplanten Kastration des Katers von Oma Lena wurde der Tierarzt mit dem Hausarzt Dr. Sommer verwechselt. Dr. Wuschnik wurde als Privatpatient mit Massagen von Handwerker Markus sehr verwöhnt. Auch die schlimmen Brustschmerzen einer Patientin Eleonore von Himmelsberg die nur durch Handauflegen des Dr. Sommer geheilt wurden und der krasse Hausmeister Erkan sorgten für viele Lacher.

Das ganze Fiasko musste die Sprechstundenhilfe Sonja zur Zufriedenheit aller Beteiligten regeln.

Erich Handloserstellte alle Beteiligten persönlich vor und war sehr stolz auf seine Akteure.

An diesem Abend wurde unsere liebe Volksschauspielerin Inge Volk würdevoll von der Bühne verabschiedet. Sie hat von Anfang an bei allen Theaterstücken mitgespielt und ihr Bestes gegeben.

Bei ihr zeigt sich, dass man auch im Alter noch recht fit sein kann und manches bewegen kann. Auch ihre Gesangsstimme brachte sie bei den „Schrägen Tönen“ immer zum Einsatz.

Der Heimatverein Beuern e.V. und besonders die Theatergruppe bedankte sich bei Inge Volk mit einem schönen Geschenk und Dankesreden. Wir wünschen ihr noch viele schöne gesunde und frohe Jahre.

Dr. Klaus Sommer: Thomas Kopietz
Marlene Sommer: Regina Dichte
Katrin Sommer: Madeleine Woisin
Handwerker Markus: Lars Kopietz
Sprechstundenhilfe Sonja: Inka Bachmann
Dr. Wuschnik: Theo Nauheimer
Paola Pille: Ilona Lindenstruth
Hausmeister Erkan: Stefan Lindenstruth
Eleonore von Himmelsberg: Anni Funk
Frau Sommerfeld: Angie Müller
Herr Sommerfeld: Daniel Rittershaus
Opa Fritz: Wilhelm Sommerlad
Oma Lena: Inge Volk
Souffleuse: 
Kerstin Zipf

Regisseur: Daniel Rittershaus
Gesamtleitung: 
Rita Mattern

Am Klavier: Norbert Steinmüller
Gitarre und Saxophon: Norbert Münch

Die „Schrägen Töne“ :
Rita Mattern, Anni Funk, Beate Krämer, Inge Volk, Daniel Rac

Inge Volk
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